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Scania unterstützt das extrem belastete Gesundheitssystem in der Region Stockholm.
Scania unterstützt das extrem belastete Gesundheitssystem in der Region Stockholm.

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Scania unterstützt Stockholm in der Corona-Krise

Scania und das Karolinska Universitätskrankenhaus arbeiten gemeinsam an der Lösung der Krise im Stockholmer Gesundheitswesen.

Vor Kurzem nahm Scania Kontakt mit dem Karolinska Universitätskrankenhaus in Stockholm auf und hat das eigene Fachwissen in den Bereichen Einkauf und Logistik angeboten. Das Karolinska Universitätskrankenhaus gilt als eines der besten Krankenhäuser der Welt. Und Scania als eines der besten Unternehmen in den Bereichen Transport, Logistik und Einkauf. So entstand der Plan, die schwierige Coronavirus Situation in Stockholm gemeinsam zu koordinieren. Bereits zwei Tage später waren rund 20 Scania Experten mit Mitarbeitern aus dem Krankenhaus Karolinska und der Region Stockholm vor Ort, um eine Kommandozentrale aufzubauen.

Das Transportlabor von Scania (Scania's Transport Lab)

Etwa 60 Personen arbeiten zurzeit an der Recherche, dem Einkauf und der Lieferung von Schutzausrüstung. Sie sitzen im siebten Stock des neuen Karolinska Universitätskrankenhauses in ehemaligen Schulungsräumen. Atemschutzmasken, Visiere, Schutzkleidung, Hand- und Oberflächendesinfektionsmittel, die von europäischen Lieferanten erworben werden, werden mit Lkw des Scania Transportlabors angeliefert, während Material aus weiter entfernten Gebieten eingeflogen wird.

Eine Bildschirmwand in der gemeinsamen Kommandozentrale zeigt sowohl die Prognosen als auch die Anzahl der infizierten Personen, die im Raum Stockholm eine intensive Behandlung benötigen. Zweimal am Tag finden kurze Abstimmungstreffen der Arbeitsgruppe statt, bei denen man sich über die Entwicklungen der letzten Stunden austauscht.

Hohes Tempo

Das Tempo ist hoch und die Updates sind sehr detailliert: „Neuer Mundschutz aus China“, „Neue Ergebnisse von Qualitätsprüfungen“, „100.000 neue Masken aus Dänemark“, „Wir haben 9.000 Liter Handdesinfektionsmittel und 6.000 Liter anderer Lösungen für die Lieferung an Scania gefunden, wo die Flüssigkeiten neu verpackt werden, bevor sie zur weiteren Distribution an Krankenhäuser gehen“, „Die Lieferung von 500.000 normalen Kitteln und 100.000 Kitteln mit Ärmeln ist noch offen und morgen wahrscheinlich die Lieferung von 82.000 Schutzkitteln“, „Acht Transporte sind gerade unterwegs, auch aus China“, „Mögliche Abweichungen“, „Masken aus dem 3D-Drucker“, „Atemschutzmasken“, „Türöffner“…

„Wir schaffen all das zusammen mit der fantastischen globalen Logistik- und Einkaufsorganisation von Scania sowie ihrem Fachwissen", sagt Sara Lindholm, Leiterin der Operationsabteilung für perioperative Medizin und Intensivmedizin am Karolinska Universitätskrankenhaus. Neben der Hilfe von Scania haben die Krankenhäuser der Region Stockholm auch ihre eigenen Experten im Team.

„Wir haben gerade erst angefangen“

Gemeinsam haben die Experten von Scania, dem Krankenhaus Karolinska und der Region Stockholm in kürzester Zeit effiziente Arbeitsmethoden mit schnellen Entscheidungswegen aufgebaut. Eine der Arbeitsgruppen erhält laufend Tipps, wo man Gesichtsmasken, Visiere, Handdesinfektionsmittel und andere notwendige Schutzausrüstung findet. Diese Tipps werden an verschiedene Einkaufsspezialisten weitergeleitet, die wiederum entscheiden, ob Maßnahmen ergriffen werden sollen.

Eine andere Arbeitsgruppe arrangiert den Transport, egal ob in Schweden, Europa oder China. „Insgesamt haben wir in nur wenigen Tagen viel aufgebaut. Und wir haben gerade erst begonnen“, so Sara Lindholm.

„Sehr stolz“

Tobias Rydin, normalerweise Leiter der Supply Chain Networks, ist einer der Scania Experten, die die Arbeiten zur Einrichtung der Kommandozentrale im Karolinska Krankenhaus geleitet haben. „Zwei Dinge zeichnen diese einzigartige Zusammenarbeit aus, denke ich. Es ist interessant zu sehen, dass die Arbeitsmethoden und Prozesse, die wir bei Scania haben, in dieser Art von Umgebung voll und ganz anwendbar sind. Aber das Erstaunlichste, worauf ich als Mitarbeiter von Scania sehr stolz bin, ist das Pflichtgefühl, das vollständige Engagement und die Unterstützung in unserer Organisation. Es gibt so viele, die helfen wollen. Das erwärmt wirklich mein Scania Herz!“

Trailer als Teststationen

Scania unterstützt auch das extrem belastete Gesundheitssystem in der Region Stockholm durch die Leihgabe von Lkw-Trailern. Ein mögliches Einsatzgebiet sind mobile Teststationen für Patienten, die möglicherweise eine Krankenhausbehandlung benötigen. Die Tests außerhalb von Krankenhäusern reduzieren das Risiko einer Ausbreitung von Covid-19 auf andere Patienten und das Krankenhauspersonal.

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Nina Khanaman

Nina Khanaman

Pressekontakt Direktorin Kommunikation und Marketing, Scania Deutschland Österreich +49 (261) 897 7 234
René Seckler

René Seckler

Pressekontakt Media Relations Manager, Scania Deutschland Österreich +49 151 122 932 55

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