Pressemitteilung -
Scania Driver Competitions: Wer schafft den Sprung ins Europafinale?
Nach Abschluss des Theorietests Ende Januar 2019 ist es endlich soweit: Am 16. und 17. März 2019 müssen sich 20 Lkw-Fahrer aus Deutschland, 10 aus Österreich und 10 aus der Schweiz in praktischen Fahrübungen beweisen. Nur ein Fahrer pro Land kann ins Europafinale der Scania Driver Competitions aufsteigen.
Koblenz/Brunn am Gebirge, 12. März 2019: Scania Deutschland Österreich, Anbieter von nachhaltigen Transportlösungen sowie Fahrtrainings und Driver Coachings, veranstaltet gemeinsam mit Scania Schweiz am 16. und 17. März 2019 die jeweiligen Landesfinalrunden des Scania Fahrerwettbewerbs „Scania Driver Competitions“. Mittels Theorietest wurden die 20 besten Lkw-Fahrer aus Deutschland, die 10 besten aus Österreich und die 10 besten aus der Schweiz ermittelt und zum Dreiländerfinale in Pferdsfeld bei Bad Sobernheim, Deutschland, eingeladen. Nun gilt es, sich auch in der Praxis gegen seine Kontrahenten durchzusetzen und ins Europafinale am 25. Mai in Södertälje, Schweden, aufzusteigen. Der talentierteste Lkw-Fahrer jedes Landes hat dort die Chance, einen Scania Lkw im Wert von 100.000 Euro zu gewinnen.
„In Zeiten des Fahrermangels ist es für Transportunternehmer entscheidender denn je, qualifizierte und motivierte Lkw-Fahrer zu finden und langfristig zu halten. Scania hat es sich u. a. zum Ziel gesetzt, kraftstoffsparendes, sicheres und vorausschauendes Fahren zu fördern. Wir streben danach, alternative Antriebe und infolgedessen die CO2-Reduzierung voranzutreiben“, erläutert Holger Maier, Leiter Fahrer Akademie, Scania Deutschland Österreich. „Denn ein nachhaltiges Nutzfahrzeug kann durch einen vorausschauenden Fahrer zusätzlich Kraftstoff einsparen und so umweltfreundlicher unterwegs sein. Zusätzlich zu unserem Fahrerwettbewerb bietet Scania regelmäßig Fahrtrainings und Driver Coachings an.“
Wirtschaftliches Fahren trainieren
Mithilfe von Fahrtrainings, Weiterbildung und Fahrerwettbewerben können Lkw-Fahrer nicht nur ihre eigenen Fähigkeiten verbessern und somit die Sicherheit auf den Straßen erhöhen. Die Fahrer erhalten ebenfalls Zugang zu wertvollen Informationen, die zu einer wirtschaftlichen Fahrweise beitragen. Trainings und Wettbewerbe helfen Kraftstoffverbrauch zu senken, Verschleiß zu minimieren und Unfallschäden zu vermeiden. Ein gut ausgebildeter und geschulter Lkw-Fahrer reduziert somit zusätzlich die Kosten von Transportunternehmen. Scania Deutschland und Scania Österreich bieten derzeit eine Fülle an Weiterbildungsaktionen, u. a. Fahrtrainings nach BKRFQG bzw. GWB, Scania Fleet Management und Tachograph Services Trainings und vieles mehr.
Nach der Theorie kommt die Praxis
Insgesamt 40 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz treffen in Kürze im TRIWO Kfz-Testcenter im Industriepark Pferdsfeld zusammen, wenn es wieder heißt: „Wer erfährt sich sein Ticket zum Europafinale?“ Auf zwei Tage verteilt müssen die Fahrer nun nach der Theorierunde, die Ende Januar abgeschlossen wurde, die ersten Praxisrunden meistern. Das heißt eng abgesteckte und anspruchsvolle Parcours bewältigen und verbrauchssparend fahren. Doch nicht nur die Geschicklichkeit beim Fahren selbst wird beim Wettbewerb genau unter die Lupe genommen, sondern auch Themen rund um den Beruf Lkw-Fahrer, wie z. B. die korrekte Ladungssicherung und Erste Hilfe.
Die besten Lkw-Fahrer Europas im Wettbewerb
Wird man dann als bester Lkw-Fahrer Deutschlands, Österreichs oder der Schweiz gekürt, rückt man dem Traum einer eigenen Scania Sattelzugmaschine ein gutes Stück näher. Im Mai finden am Hauptsitz von Scania in Schweden die Endausscheidungen statt. Damit einem Sieg nichts mehr im Weg steht, übernehmen die Coaches der Scania Driver Services die Vorbereitung der Teilnehmer.
Die Scania Driver Competitions auf einen Blick:
- Der Scania Fahrerwettbewerb fand erstmals 2003 unter dem Namen „Young European Truck Driver“ statt
- Zu der Vorrunde im deutschsprachigen Raum waren alle Lkw-Fahrer mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz zugelassen
- Erstmals wurde das Alterslimit für die Teilnahme abgeschafft
- Das Dreiländerfinale von Deutschland (20 Teilnehmer), Österreich (10 Teilnehmer) und der Schweiz (10 Teilnehmer) wird am 16. und 17. März 2019 in Pferdsfeld bei Bad Sodernheim, Deutschland, ausgetragen
- Die jeweiligen Landessieger rücken ins Europafinale am 25. Mai 2019 in Södertälje, Schweden, ein
- Als Hauptpreis winkt ein Scania Lkw im Wert von 100.000 Euro
Die Finalisten aus Deutschland:
- Ahrenberg, Alexander aus Andernach, Rheinland-Pfalz (Becker Transporte)
- Biersl, Lambert aus Winklarn, Bayern (Prey Hackschnitzel GmbH)
- Böttigheimer, Ralf aus Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg (CONTEMPI-Reisen)
- Buchholz, Mark aus Barsbüttel, Schleswig-Holstein (Spedition Hahn & Reher GmbH & Co. KG)
- Bußmann, Kai aus Sulingen, Niedersachsen (Gerdes + Landwehr)
- Hukarevic, Natko aus Frankfurt am Main, Hessen (BKL Baukranlogistik)
- Husung, Stefan aus Gronau, Nordrhein-Westfalen (H2-Transporte)
- Knies, Ralf aus Pfungstadt, Hessen (Hörr-Knies GmbH)
- Kranhold, Frank aus Oschersleben (Bode), Sachsen-Anhalt (Busse+Zerbe Deutschland GmbH)
- Kuhnert, Marcel aus Waldems, Hessen (Spedition Heuser)
- Leischner, Felix aus Altena-Evingsen, Nordrhein-Westfalen (Leischner - Transporte e. K.)
- Nolte, Daniel aus Coesfeld, Nordrhein-Westfalen (scm)
- Rathei, Wolfgang aus Wellheim, Bayern (Johann Rathei GmbH)
- Rupert, Martin aus Lübeck, Schleswig-Holstein (Gustav Seeland Hamburg)
- Rutsch, Alexander aus Bad Aibling, Bayern (Jahnke Elno OHG)
- Sander, Dirk aus Nimshuscheid, Rheinland-Pfalz (Transpalux P. Adams Group)
- Scholz, Stephan aus Langenselbold, Hessen (Stadt Frankfurt am Main)
- Spengler, Stefan aus Rhönblick OT - Gerthausen, Thüringen (Spedition Spengler)
- Töpfer, Christian aus Neu Wulmstorf, Niedersachsen (Ep Logistic)
- Ullemeyer, Klaus aus Waldbronn, Baden-Württemberg (Sidus-Logistic GmbH)
Die Finalisten aus Österreich:
- Fichtinger, Michael aus Gottsdorf, Niederösterreich (Fichtinger Transporte)
- Fasching, Anton aus Petzenkirchen, Niederösterreich (Int. Transporte A. Fasching)
- Gabriel, Michael aus St. Johann, Niederösterreich (Hydro-Clean Transport GmbH)
- Haag, Manfred aus Kilb, Niederösterreich (Kerschner)
- Hagn, Johannes aus Friedburg, Oberösterreich (Hagn Transport- und Logistik GmbH)
- Joham, Dominik aus Launsdorf, Kärnten (Mattersdorfer Handels- und Transport GmbH)
- Kaindl, Thomas aus Pfarrwerfen, Salzburg (Altenhuber Transport GmbH)
- Kessler, Stefan aus Rankweil, Vorarlberg (Bischof Transporte)
- Schönhofer, Lukas aus Martinsberg, Niederösterreich (Schönhofer - Transporte)
- Wallner, Achim aus Trofaiach, Steiermark (Brau Union Österreich AG, Brauerei Göss)
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Über Scania
Scania gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Umstieg auf ein nachhaltiges Transportsystem voran. 2017 lieferten wir 84.500 Lkw, 8.300 Busse sowie 8.500 Industrie- und Marinemotoren an unsere Kunden aus. Der Umsatz betrug in Jahr 2017 mehr als 119 Milliarden SEK (12,2 Milliarden Euro), wobei circa 20 Prozent davon auf Serviceleistungen entfielen.
Scania wurde 1891 gegründet und beschäftigt heute weltweit etwa 49.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden sowie an den Standorten Brasilien und Indien. Die Produktion findet in Europa, Lateinamerika und Asien statt, regionale Produktionszentren befinden sich in Afrika, Asien und Eurasien. Scania gehört zu Traton SE.
Scania Deutschland verzeichnete 7.221 neu zugelassene Scania Lkw im Jahr 2017 und damit einen Marktanteil von 11,3 Prozent. Der Umsatz der Scania Deutschland Gruppe betrug 2017 1.102 Millionen Euro.
Scania Österreich verzeichnete 1.275 neu zugelassene Scania Lkw im Jahr 2017 und damit einen Marktanteil von 16,7 Prozent.