Pressemitteilung -
Scania E-Lkw begeistert HAVI und McDonald's
Umwelt- und Klimaschutz stehen bei McDonald's Österreich und Logistikpartner HAVI Logistics ganz oben auf der Agenda. Beide wollen den kleinstmöglichen ökologischen Fußabdruck hinterlassen.
HAVI beliefert alle 200 McDonald's Restaurants in Österreich - da ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten für lokal emissionsfreien Transport. Auch der flüsterleise Betrieb eines Elektro-Lkw ist ein wesentlicher Faktor, wenn es darum geht, Ziele in Innenstädten oder verkehrsberuhigte Zonen anzusteuern. In Österreich betreibt HAVI einen reinen Scania Fuhrpark und hat auch schon bisher auf besonders umweltfreundliche Antriebe aus dem Scania Modellprogramm gesetzt - etwa auf Fahrzeuge mit Biodiesel, der übrigens aus Altspeiseöl von McDonald's verarbeitet wird.
Nun geht der weltweit operierende Logistikkonzern in Österreich den nächsten Schritt Richtung Elektromobilität. Vor allem für Kurzstrecken und den städtischen Verkehr hat man die Option E-Lkw ins Auge gefasst, so HAVI Österreich Managing Director Georg Buchinger. Für diese Einsatz-Szenarien empfiehlt sich der batterieelektrische Scania 25 P, der im Januar 2023 einen erfolgreichen zweiwöchigen Alltagstest bei HAVI absolviert hat. So wurden der geringe Stromverbrauch, der spritzig-dynamische Antrieb, der niedrige Geräuschpegel und die uneingeschränkte Alltagstauglichkeit besonders hervorgehoben.
Das Testfahrzeug ist auch mit modernster Kühltechnologie ausgestattet, damit Lebensmittel wie gewohnt in bester Frische zugestellt werden können. Die Besonderheit eines Scania E-Lkw ist, dass die Kühlung auch bei abgeschalteter Zündung fortgesetzt wird. Bedeutet: Der Fahrer kann seine Pause abseits vom Fahrzeug verbringen, ohne dass die Kühlkette der täglich frischen Ware unterbrochen wird. "Wir sind in freudiger Erwartung, bald einen vollelektrischen Scania in Dienst stellen zu können", betont Richard Bucher, Transportmanager HAVI Österreich.
Jessica Schreckenfuchs-Vallant, Kommunikationsverantwortliche bei McDonald’s Österreich verweist auf die verstärkte Nachfrage nach E-Mobilität, auch im Transportwesen, was den Fokus für die Zukunft noch stärker auf CO2-Reduktion legt - ein Anliegen, das McDonald's im Zuge der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie konsequent weiterverfolgt.
So wurden 2021 österreichweit 900 Tonnen Altspeiseöl von McDonald's zu nachhaltigem Biodiesel verarbeitet, wodurch 2.400 Tonnen CO2 eingespart werden konnten. Bei Eröffnungen und Umbauten setzt man unter anderem auf neue Gebäudestandards wie PV-Anlagen, nachhaltige Heizsysteme, E-Tankstellen und Bioshredder.
100 % emissionsfreie Transporte sind nicht die Lösung von morgen, sondern die Anforderung von heute. Scania bietet dafür eine breite Palette an Fahrzeugen sowie maßgeschneiderte Komplettlösungen für die Fuhrpark-Elektrifizierung inklusive Ladeinfrastruktur. "So ermöglichen wir unseren Kunden den perfekten Umstieg zur Elektromobilität", versichert Thiemo Freyer, Produktmanager Elektromobilität Scania Deutschland-Österreich.
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Über Scania
Scania gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Umstieg auf ein nachhaltiges Transportsystem voran. 2021 lieferten wir 85.930 Lkw, 4.436 Busse sowie 15.712 Industrie- und Marinemotoren an unsere Kunden aus. Der Umsatz betrug im Jahr 2021 mehr als 146 Milliarden SEK (mehr als 14,4 Milliarden Euro), wobei circa 20 Prozent davon auf Serviceleistungen entfielen.
Scania wurde 1891 gegründet und beschäftigt heute weltweit etwa 54.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden sowie an den Standorten Brasilien und Indien. Die Produktion findet in Europa, Lateinamerika und Asien statt, regionale Produktionszentren befinden sich in Afrika, Asien und Eurasien. Scania gehört zu TRATON SE.
Scania Deutschland verzeichnete 5.724 neu zugelassene Scania Lkw im Jahr 2021 und damit einen Marktanteil von 10,5 Prozent.
Scania Österreich verzeichnete 1.211 neu zugelassene Scania Lkw im Jahr 2021 und damit einen Marktanteil von 18,7 Prozent.